„Krebs beginnt und endet mit dem Menschen.
Diese eine elementare Tatsache wird bei aller wissenschaftlichen Abstraktion zuweilen vergessen...
Ärzte behandeln Krankheiten, aber sie behandeln auch Menschen, und diese Grundgegebenheit ihrer beruflichen Existenz zieht sie manchmal gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen.”
June Goodfield
Die Phase III Studie TROPiCS-02 hat gezeigt, dass Trodelvy das Gesamtüberleben von vorbehandelten Patient:innen mit nicht resezierbarem oder mestastasiertem HR+/HER2- Mammakarzinom auf 14,4 Monate (versus 11,2 Monate unter Mono-Chemotherapie, HR=0,79, p=0,02)1 signifikant verlängert. Die Phase III Studie ASCENT hat gezeigt, dass Sacituzumab Govitecan das Gesamtüberleben von vorbehandelten Patient:innen mit lokal fortgeschrittenem oder metatstasiertem triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) auf 12,1 Monate (versus 6,7 Monate unter Chemotherapie, HR=0,48, p < 0,001)2 signifikant verlängert.
Soweit die Wissenschaft.
Aber was bedeutet MEHR Zeit eigentlich für Patient:innen? Wir haben sie gefragt und von persönlichen Geschichten, Träumen und Plänen erfahren – so individuell, bunt und vielfältig wie die Patient:innen selbst. Die vielen kleinen und großen Momente, die MEHR Zeit im Leben einer Patient:in ausmachen, haben österreichische Künstlerinnen inspiriert, die Ausstellung „more – Than One Year“ zu gestalten.
In der Ausstellung "more – Than One Year" präsentieren Künstlerinnen ihre Interpretationen jener Momente, die Patient:innen in einer solchen Zeit wichtig sind. Die laufend wachsende Sammlung an Kunstwerken gewährt einen einzigartigen Einblick in das Leben von Betroffenen.
Für "more – Than One Year" setzten sich die Künstlerinnen intensiv mit den Wünschen der Patient:innen auseinander und ließen ihre eigene Sicht auf die zusätzliche Lebenszeit einfließen. Wie sich dies in den Kunstwerken widergespiegelt, erzählen drei der Künstlerinnen – Eva Beresin, Ahoo Maher und Gisela Stiegler – im persönlichen Interview.
Mehr bewirken.
Anlässlich des Weltkrebstages initiierte Gilead vom 2. bis zum 16. Februar 2024 in Kooperation mit dem Dorotheum eine Benefizauktion, bei der vier der zehn Kunstwerke versteigert wurden. So konnten 10.000 € gesammelt werden.
Der Erlös kommt der gemeinnützigen Organisation Pink Paddling Austria zugute, die mit dem Drachenboot-Paddeln eine einzigartige Form der Rehabilitation und Gemeinschaft für Frauen mit Brustkrebsdiagnose bieten.